Ein Haus bauen

Ihr Lieben,

beim Lesen bin ich gestern an eine Stelle gekommen, die genau in unsere Situation als Gemeinde hineinpasst – 2. Samuel 7: David will dem HERRN ein Haus bauen.

David war happy. Im zweiten Anlauf (Kapitel 6) hat er es geschafft, die Bundeslade nach Jerusalem zu bringen und nun wollte er dieser Truhe – und damit Gott selbst – ein Haus bauen. Als der Prophet Nathan Davids Wunsch hört, bekräftigt er ihn darin. In der Nacht jedoch redet Gott mit Nathan. Beim Lesen klingt es fast, als wäre Gott etwas verwundert: “Ich hab noch nie in einem Haus gewohnt“, “Nie hab ich euch gefragt, warum ihr mir nicht ein Haus gebaut habt”, “Und du willst mir jetzt ein Haus bauen?” 

Gott führt nochmal vor Augen, was er alles in Davids Leben und in der Geschichte seines auserwählten Volkes getan hat, und schließt mit der Aussage: “So verkündigt Dir der HERR, dass der HERR Dir ein Haus machen wird“. Gott lenkt jetzt den Blick: weg vom dem was wir tun können und zeigt ihm, wie er das Königshaus David aufbaut und die Geschlechterlinie segnet –  die letztlich bis Jesus nachzuverfolgen ist (Mt.1). 

Gottes Wort ist heute noch aktuell und es spricht in unser Leben, in unsere Familie, in unsere Arbeit und in die Gemeinde. Wenn Ihr es nicht schon tut, macht Euch unbedingt auf, Gottes Reden zu Euch in Seinem geschriebene Wort zu entdecken.

In einem Wallfahrtslied, also einem Lied das auf der Reise zu den großen Festen in Jerusalem gesungen wurde, heißt es: “Wenn der HERR nicht das Haus baut, dann ist alle Mühe der Bauleute umsonst” (Psalm 127).
Auf UNSERER Suche als Kirche am Engelberg nach einem Platz an dem wir Gott loben können, aus Seinem Wort gelehrt werden, für den Alltag gestärkt werden, Gemeinschaftszeiten haben, Abendmahl feiern können: 
Lasst uns weiter am Gebet festhalten, dass ER den rechten Platz zur rechten Zeit für uns offenbart.

Über die aktuellen Entwicklungen, Gespräche, involvierten Gruppen und Personen informieren wir Euch an unserem Mitgliederabend am 25.10.

Shalom 
Euer Robby

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